Förderkonzept
1. Planung und Organisation
Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer führen in den Kernfächern Mathematik und Deutsch einen exzellenten Unterricht (Förderebene I) durch.
Schülerinnen und Schüler mit erhöhten Förderbedarfen in diesen Bereichen erhalten laut der festgelegten Qualitätsstandards im Rahmen der Stundenzuweisung in der Präventiven Integrativen Grundschule zusätzliche Förderstunden (Förderebene II).
Bei der Stundenplanung hat die verlässliche Verteilung der Förderstunden dieser Ebene Priorität. Im Schulalltag werden diese Fördereinheiten überwiegend additiv und parallel zum Unterricht gegeben. Die Lernzeitverlängerungen helfen den Schülerinnen und Schülern, um Wissenslücken zu schließen und Erlerntes zu festigen.
Die Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen und unterstützende pädagogische Fachkräfte (upF) fördern die Schülerinnen und Schüler mit evidenzbasierten Materialien in der Förderebene III in den Bereichen:
- Lernen
- Sprache
- Verhalten
im Einzel- oder Kleingruppenunterricht oder unterrichtsbegleitend.
Für die Sonderpädagogische Förderung stehen separate Räume zur Verfügung.
Quelle: Bodo Hartke ( Hrsg.) Handlungsmöglichkeiten Schulische Inklusion (Kohlhammer)
2. Unterrichtsentwicklung
- datenbasierter Unterricht durch Lernfortschrittsdokumentation
- binnendifferenzierte Unterrichtsgestaltung in Bezug auf Schwierigkeitsgrad, Lehr-und Lernmittel, Sozialform, Umfang)
- Einsatz evidenzbasierter Materialien
- wertschätzendes Lehrerverhalten
- sprachförderlicher Unterricht
- Förderung von emotional-sozial auffälligen Schülerinnen und Schülern
- Förderung von besonders begabten Schülerinnen und Schülern
- Individuelle Unterstützung der Schülerinnen und Schüler nach aktuellem Leistungsstand
Die Teambesprechungen werden nach dem Organisationsmodell in der Präventiven Grundschule auf Rügen durchgeführt: